Bild 1 | JST Leitstand-Konzept: Mehr Übersichtlichkeit dank proaktiver Großbildtechnik und flexibler Systemsteuerung – im neuen Operation Center der Gesellschaft für Enteisen und Flugzeugschleppen am Flughafen München mbH – kurz: EFM - konnten in Zusammenarbeit mit JST die Operating-Tätigkeiten des Leitstands maßgeblich optimiert werden.
Bild 2 | Auch ein Super-Flieger wie der A380 besitzt keinen Rückwärtsgang. Beim Verlassen bestimmter Parkpositionen sind also Schleppfahrzeuge für den sogenannten „Pushback“ notwendig. Damit alle Maschinen pünktlich ihre Positionen erreichen, werden die Abläufe vom Operation Center aus gesteuert.
Bild 3 | Wirtschaftlich und ökologisch oftmals die bessere Alternative zum Flugzeugtriebwerk: Ein Schleppfahrzeug übernimmt die Fortbewegung der großen Maschinen am Boden.
Bild 4 | JST Leitstand-Technik: Jährlich mehr als 200.000 Rangiervorgänge und bis zu 15.000 Enteisungen werden von der neuen Leitwarte aus gesteuert und überwacht. Von JST wurden hierfür technisch wie ergonomisch die passenden Voraussetzungen geschaffen.
Bild 5 | JST Beleuchtungskonzept: Auch bei der Planung der Raumanordnung, beziehungsweise des Lichteinfalls standen die Jungmann-Experten dem EFM-Team beratend zur Seite. Im Gegensatz zur alten Leitwarte, in der die Arbeit durch Blendeffekte gestört wurde, fällt das Tageslicht jetzt seitlich von Norden ein. Die Mitarbeiter genießen also die Vorzüge natürlichen Lichts ohne nachteilige Blendwirkung.
Bild 6 | JST Operator Tisch: Neben einem großzügigen Versorgungsraum, einer „Fußgarage“ und abgesenkten Monitor-Stellflächen gehört unter anderem auch eine elektromotorischen stufenlose Höhenverstellung zu den vielen Features des Stratos X11® Operator Desks.
Bild 7 | JST Leitwarten Arbeitstisch: Die speziellen Stratos X11® CommandDesks können individuell den Bedürfnissen jedes Operators angepasst werden. Um den Rücken zu entlasten, kann der Nutzer beispielsweise zwischen Sitzen und Stehen wechseln.
Bild 8 | JST Leitstandtische: Egal, ob front- oder rückseitig: Der Stratos X11® OperatorDesk vermittelt jederzeit einen sauberen und aufgeräumten Eindruck, ohne sichtbare Technik und Kabel. …
Bild 9 | … Hinter den Revisionsklappen verbergen sich großzügig angelegte, beleuchtete Versorgungsräume, die ausreichend Platz für technische Installationen und große Kabelmengen bieten und damit ein perfektes Bild in der Leitwarte schaffen.
Bild 10 | JST Kontrollraum Lösungen: Hier hat alles seinen Platz. In der sogenannten Zentralen Bedienfeldeinheit, die für individuelle technische Anforderungen der JST-Kunden konzipiert wurde, konnte die EFM ihre Funk-Installationen unterbringen.
Bild 11 | JST Power-Port-Data Modul: Die Tische wurden mit Power-Port-Data-Auszügen ausgestattet, so dass die Nutzer alle gewünschten Versorgungsanschlüsse wie 230V-Stromversorgung und USB-Anschlüsse komfortabel direkt am Arbeitsplatz verfügbar haben.
Bild 12 | JST Monitor-Gelenkarme: Die Arbeitsplatzmonitore sind mit höhenverstellbaren 3D-Gelenkarmen an den OperatorDesks angebracht. Sie ermöglichen einen optimalen und individuell regulierbaren Blickwinkel und Sehabstand auf alle Displays durch eine parabolische Anordnung.
Bild 13 | JST Leitstand Möbel: Clevere Idee – die Video-Wall wurde gleichzeitig als Raumteiler genutzt und rückseitig mit individuell angefertigten Schranklösungen versehen.
Bild 14 | JST Leitwarten Möbel: Gleich in mehrfacher Hinsicht eine gelungene Lösung: Die Technik der Großbildwand verschwindet im Raumteiler-Cover nicht nur „unsichtbar“ und staubfrei…
Bild 15 | …die rückseitige Schrank-Konzeption bietet mit großen Flügeltüren auch zusätzlichen Stauraum.
Bild 16 | JST Kontrollraum: Hier geht es um die Gewährleistung einer pünktlichen und wirtschaftlichen Abfertigung: Insgesamt 140 Schlepperfahrer und Enteiser müssen durch die Operatoren im EFM Operation Center am Flughafen München koordiniert werden.
Bild 17 | JST DisplayWall: Die Video Wall im EFM Operation Center mit insgesamt sechs 55-Zoll großen Displays bietet entscheidende Vorteile: Zum einen ist es über die installierte MultiConsoling®-Technik möglich, beliebige Applikationen wie Kamerabilder oder Flugpläne aufzuschalten, zum anderen kann dank der ultra-schmalen Monitor-Rahmen bei Bedarf auch problemlos ein BigPicture dargestellt werden.
Bild 18 | JST Großbildleinwand: Hinter den Edelstahl-Designstreifen des DisplaySuit sorgt das AlarmLight für die optische Alarmierung der Mitarbeiter. Zusätzliche akustische Signale werden über ein in die Großbildleinwand integriertes Audio-System übertragen.
Bild 19 | JST Großbildleinwandverkleidung: Im EFM Leitstand am Flughafen München kann die Verkleidung der Großbildleinwand gleich mit mehreren Vorzügen aufwarten: Durch die spezielle Akustik-Oberfläche wird der Schallpegel im Kontrollraum gesenkt...
Bild 20 | …dank der Ausstattung mit Flügeltüren bietet diese Lösung zusätzlichen Stauraum.
Bild 21 | JST Großbildtechnik: Die einzelnen Displays der Videowall sind sauber flächenbündig in die Verkleidung eingefügt. Im Revisionsfall…
Bild 22 | …lassen sich die Monitore dank Front Access selbst im laufenden Betrieb durch leichten Druck auf die Außenkanten ganz einfach nach vorne schieben. Perfekte Möglichkeiten für Servicezugänglichkeit ohne Betriebsunterbrechung!
Bild 23 | JST Großbild-Monitore: Dank der beweglichen Scherenarme können die 55-Zoll großen Displays im EOC ganz leicht nach vorne bewegt werden.
Bild 24 | JST MultiConsoling®: Die myGUI® dient als Bedienoberfläche für das MultiConsoling®, mit dem es möglich ist, beliebige Quellen (Rechner, Kameras etc.) in Echtzeit auf den Arbeitsplatzmonitoren, auf einzelnen Großbild-Displays oder als BigPicture über mehrere Großbild-Displays hinweg darzustellen. Eine weitere Besonderheit: Pro Platz sind nur noch eine Maus und Tastatur nötig, um alles in Realtime zu bedienen.
Bild 25 | JST Technik: Weniger Wärme, keine störenden Geräusche - sowohl die Rechner als auch die hier dargestellten Komponenten für das JST-MultiConsoling® wurden in einen externen Technik-Raum ausgelagert.
Operation Center sorgt für reibungslosen Flughafenbetrieb
Ohne sie sind auch die größten und stärksten „Vögel“ quasi zum Stillstand, zur Regungslosigkeit verdammt. Die Rede ist von den Mitarbeitern der EFM (Enteisen und Flugzeugschleppen am Flughafen München) GmbH. Das Team der Tochtergesellschaft von Lufthansa und Flughafen München sorgt dafür, dass der Flugverkehr reibungslos verläuft, dass alle Maschinen auf den gewünschten Positionen zur Verfügung stehen. Möglich wird dies durch die Koordinationstätigkeit der Leitstelle, des sogenannten Operation Centers, in dem die Kontrollraum-Crew dank hochmoderner Technik und ergonomischem Mobiliar aus dem Hause JST – Jungmann Systemtechnik® ideale Bedingungen für ihre Arbeit vorfindet.
Welche Bedeutung das EOC (EFM Operation Center) eigentlich besitzt, wird schnell deutlich, wenn man sich klarmacht, dass ein Flugzeug keinen Rückwärtsgang besitzt. Da landet ein riesiger Airbus 380, die Passagiere steigen aus, und nun muss die Maschine von Ihrer Parkposition beispielsweise zu einem Hangar gebracht werden. Dafür sind sogenannte Pushback (Zurückschieben) und anschließende Schleppvorgänge notwendig.
Flughafen München Operation Center vor und nach der Modernisierung
Pünktlichkeit auf dem Flughafen ist oberstes Gebot
Wären die rund 140 Schlepperfahrer und Enteiser nicht rund um die Uhr im Einsatz, um diese Rangierbewegungen auszuführen, ginge auf einem großen Flughafen wie München innerhalb kürzester Zeit gar nichts mehr. Die Delay-Quote würde rasant nach oben steigen.
Für etwa 200.000 Rangiervorgänge und 15.000 Enteisungen jährlich übernimmt die Leitstelle das Operating, sorgt so dafür, dass auf dem Flughafen der bayerischen Landeshauptstadt alles reibungslos läuft und die Flieger pünktlich auf Strecke gehen können.
Störungsfreier Service mit passender Leitstellen-Technik
Wichtige Voraussetzung für diesen störungsfreien Service: Ein Leitstand, der in punkto Technik und Ergonomie die perfekte Basis bietet. Bereits seit Jahren stand für Florian Hilz (Referent der EFM-Betriebsleitung) und sein Team fest: „Wir wollten unsere neue Warte mit JST realisieren.“ Im Rahmen eines Umzugs in ein neues Gebäude war der geeignete Moment für die Umsetzung dieser Pläne gekommen.
„Besuch und fachliche Beratung waren super!“
Schluss mit unübersichtlichen Anzeigen, bestehend aus acht Monitoren pro Arbeitsplatz, mit schlechter Beleuchtung und mangelhafter Ergonomie. Projektleiter Florian Hilz hat sich im Voraus nicht nur in den anderen Jungmann-Leitwarten umgesehen, die bereits auf dem Münchner Airport realisiert wurden, gemeinsam mit seinem Team hat er auch den JST Kontrollraum-Simulator besucht. „Der Besuch und die fachliche Beratung waren super – einer der größten Entscheidungsfaktoren für uns“, erinnert sich der Experte.
Leitwarten-Konzept überzeugt in allen Disziplinen
Fragt man Florian Hilz heute, was sich denn mit der JST-Leitwarte im Vergleich zu früher verbessert hat, kommt eine ebenso knappe wie aussagekräftige Antwort: „Alles!“ So konnte dank proaktiver Video Wall und der flexiblen MultiConsoling®-Steuerungstechnik die Zahl der Monitore am Arbeitsplatz auf drei reduziert werden; bedienbar mit nur einer Maus und Tastatur. Ein ausgeklügeltes Beleuchtungskonzept, die Vermeidung von Geräusch- und Wärmeemissionen durch Rechnerauslagerung in einen externen Technikraum, individuelle Software-Lösungen und nicht zuletzt ergonomisches Mobiliar sind weitere Faktoren, die den Wunsch vom perfekten Kontrollraum Wirklichkeit werden lassen.
Beste Bestätigung, mit JST den passenden Partner gefunden zu haben, sind für Florian Hilz die Feedbacks, die er erhält: „Jeder unserer Mitarbeiter ist begeistert. Auch die Besucher, die das Operation Center betreten, sind beeindruckt. Wenn Gäste vom Flughafen oder von Lufthansa zu uns kommen, heißt es immer `Das wird der neue Standard auf dem Flughafen München´.“ Seine Fazit: „Wir hätten es gar nicht besser treffen können.“
Pressespiegel
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