Bild 1 | JST Leitstand: Futuristisches Design – der neue Leitstand bei Heidelberg Materials in Ennigerloh überzeugt nicht nur optisch. Auf die inneren Werte kommt es an. So profitieren die Mitarbeiter jetzt von den Vorteilen ergonomischen Mobiliars und eines methodisch durchdachten technischen Kontrollraumkonzepts.
Bild 2 | Hier zeigt sich deutlich: Mehr heißt nicht immer besser. Die starren Anzeigen auf unübersichtlich vielen Einzelmonitoren im ehemaligen Leitstand des Zementwerks Ennigerloh machten die Arbeit der Operator unnötig kompliziert…
Bild 3 | …Mit der Einrichtung des neuen Leitstands und des damit verbundenen Technikkonzepts konnten dank des flexiblen MultiConsoling®-Steuerungssystems Arbeitsplatzmonitore eingespart und so eine optimierte Übersicht realisiert werden.
Bild 4 | Nicht nur der Raum für den Leitstand wurde im Zuge der Sanierungsarbeiten vollständig entkernt, auch der Eingangsbereich bekam mit einem optisch wirkungsvollen Wandlogo ein Update.
Bild 5 | Das Zementwerk in Ennigerloh: Im Jahre 1909 unter dem Namen Anneliese Portland-Cement und Wasserkalkwerke AG gegründet wurde das Werk der heutigen Heidelberg Materials AG im Laufe der Jahrzehnte vielfach modernisiert. Auch der Leitstand entspricht nun aktuellsten technischen und ergonomischen Standards.
Bild 6 | JST Planung: Ein wichtiger Schritt, um alle Beteiligten früh in die Planungen des neuen Leitstands einzubeziehen, sind die detailgenauen 3D-Skizzen Sie bieten fotorealistische Eindrücke der geplanten Räumlichkeiten.
Bild 7 | JST Leitstand-Planung: Und hier die Umsetzung der vorangegangenen 3D-Planungen. Die Leitstandfahrer haben von ihren Arbeitsplätzen perfekte Sicht auf die Videowall.
Bild 8 | Abbau des Natursteins im Steinbruch Ennigerloh: Mit Radlader und LKW werden die großen Gesteinsbrocken anschließend ins Werk transportiert, um sie dort zu brechen und auf Schottergröße zu zerkleinern.
Bild 9 | In einem vollautomatisierten Prozess über den Leitstand gesteuert: die Zementmühle, mit der der harte, kugelförmige Klinker aus dem Zementofen in das feine graue Zementpulver gemahlen wird.
Bild 10 | JST 3D-Planung: Ein weiteres Beispiel für die Möglichkeiten, die sich mit der Vorab-Visualisierung durch realitätsgetreue Skizzen im dreidimensionalen Raum bieten.
Bild 11 | JST Planung: Bei der späteren Umsetzung der vorangehenden Visualisierung zeigt sich: Räumliche Gegebenheiten werden bei den 3D-Modellierungen ebenso berücksichtigt wie Farben und Lichteinflüsse.
Bild 12 | JST Leitwartenmöbel: Ergonomische Gesichtspunkte standen beim Leitstandkonzept der Heidelberg Materials AG ganz klar im Fokus. So konnten denn auch die elektromotorisch höhenverstellbaren Operatorpulte der Stratos-Reihe, die speziell für Kontrollräume entwickelt wurden, mit ihren vielfältigen Möglichkeiten überzeugen.
Bild 13 | JST Leitstandtische: Der Stratos X11® OperatorDesk erfüllt nicht nur ergonomisch wie optisch höchste Ansprüche, …
Bild 14 | JST Leitstandtische: …hinter den Revisionsklappen verbergen sich großzügig angelegte, beleuchtete Versorgungsräume, die dank sauber installierter Technik – ohne sichtbare Kabel – einen wichtigen Benefit liefern.
Bild 15 | JST Leitstand-Lösungen: Akustik, Beleuchtung, Atmosphäre – das OPAL Deckensegel mit integrierten Audioboxen schafft einen neuen Level für den Operator-Arbeitsplatz. Zu den entscheidenden Vorteilen – insbesondere im Schichtdienst – zählt die integrierte HCL Lichtquelle (Human Centric Lighting), also eine Beleuchtung, die visuelle, emotionale und biologische Wirkungen des Lichts berücksichtigt, deren Farbwerte zugleich Konzentrations- und Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen.
Bild 16 | JST TFT-Säulen: TFT-Säulen mit höhenverstellbaren 3D-Gelenkarmen ermöglichen eine parabolische Anordnung der Monitore und bieten dem Anwender so ein optimales Sichtfeld.
Bild 17 | JST Möbel: Individuell für den Leitstand von Heidelberg Materials in Ennigerloh gestaltet – eine Schranklösung mit integrierter Pantry-Küche.
Bild 18 | JST Berater Volker Weimer (links) – hier im Gespräch mit Projekt- und Baustellenleiter Roland Jaeger von Heidelberg Materials - zum Projekt: „Wir haben sowohl vor Ort als auch im Kontrollraumsimulator gemeinsam die Eckdaten für ein effizientes Konzept entwickelt. Der neue Leitstand ist in jeder Hinsicht ein Gewinn. Nicht nur die ergonomischen Aspekte und die flexiblen technischen Möglichkeiten überzeugen; auch Fragen zu ´Klimatisierung´ und ´Schallpegel´ wurden erfolgreich gelöst.“
Bild 19 | JST Großbildleinwand: Optisch wie technisch eine gelungene Lösung: Der JST DisplaySuit mit integriertem AlarmLight bietet als Basis für das bewährte…
Bild 20 | … QuickOut-Montagesystem perfekte Möglichkeiten für Servicezugänglichkeit ohne Betriebsunterbrechung. Einzelne Displays lassen sich durch leichten Druck auf die Außenkanten ganz einfach nach vorne schieben.
Bild 21 | JST Großbildtechnik: Die 46 Zoll großen Displays der Videowall eignen sich durch ihre ultraschmalen Rahmen mit nur 3,7 mm Bild-zu-Bild-Abstand bei Bedarf auch für große Übersichten (BigPictures). Ausgerüstet mit S-PVA-Panels, wurden diese LCDs speziell für den langlebigen Betrieb in Kontrollräumen entwickelt.
Bild 22 | JST MultiConsoling®: Mit der interaktiven MultiConsoling®-Bedienoberfläche myGUI® werden die Konsolen der Arbeitsplätze und die Großbildwand als „Kontrollraumbild“ dargestellt. An der Seite sind alle benötigten Quellen aufgeführt und können von den Anlagenfahrern über ihre individualisierbaren Icons einfach per Mausklick auf einen beliebigen Bildschirm an Arbeitsplatz oder Großbildwand gezogen und bedient werden.
Bild 23 | JST MultiConsoling®: Mit dem JST CommandPads®, einem speziell für den 24/7- Betrieb optimierten Bedienpanel haben die Mitarbeiter im Leitstand von Heidelberg Materials die interaktive myGUI® Nutzeroberfläche und damit die gesamte Kontrollraumsteuerung permanent im Blick.
Bild 24 | JST 3D-Planung: Auch die Anordnung von Großbildtechnik und Arbeitsplatzdisplays wurde mit einer 3D-Visualisierung in die Planung integriert…
Bild 25 | so konnten alle Beteiligten sich bereits vorab ein Bild von den Details des neuen Leitstands machen.
Bild 26 | JST MouseHopping: Kleines Licht mit großer Wirkung: Die hier abgebildete Komponente ermöglicht es, die Maus ganz bequem über die einzelnen Arbeitsplatzmonitore und über die verschiedenen Displays der Großbildwand zu führen.
Bild 27 | Retrospektive in die Zeit vor der Leitstandimplementierung: An der rechten Seite sind deutlich die großvolumigen silberfarbenen Zuluft-Schläuche zu erkennen.
Bild 28 | Nach der Installation: Hinter den Fronten der DisplayWall befinden sich die Komponenten für das Klimakonzept. Die Paneele in der Akustikausführung Rekton wirken sich nicht nur positiv auf den Schallpegel im Raum aus, sie…
Bild 29 | …verbergen auch wichtige Bausteine der JST Klimaplanung. Durch die großvolumigen Luftauslässe tritt gekühlte Luft mit geringer Geschwindigkeit aus, trifft auf die Rückseite der Operatorpulte und verwirbelt dann sukzessive. Entscheidender Vorteil: Unangenehme Beeinträchtigungen durch Zugluft werden vermieden.
Bild 30 | JST MultiConsoling®: Entscheidende Hardware um über das JST MultiConsoling® die gesamte Technik außerhalb des Leitstands zu installieren: Das MultiCenter stellt Ports zur Verfügung, um Grabber (Rechner) und Multikonsolen anzuschließen und so Signale in Realtime zu verarbeiten. Darunter befindet sich der myGUI Controller.
Bild 31 | JST Technik: Unverzichtbare Bausteine für den wirkungsvollen Einsatz des MultiConsoling®-Steuerungssystems: Die im 19-Zoll-Einbau-Kit im oberen Bereich angeordnete Power Unit ist maßgeblich für die 230-Volt-Versorgung der darunterliegenden Grabber.
Qualität und Prozesse: doppelte Mission für neuen Leitstand
Es ist eine lange Reise, bis aus gesprengtem, großformatigem Gestein einsatzfähiger Zement wird. Brech-, Mahl-, Trocknungs- und Brennverfahren sind dafür notwendig. Im neuen Leitstand der Heidelberg Materials AG im Zementwerk Ennigerloh wird neben diesen Prozessen nun auch die Qualität des Produktes überwacht. Technische und ergonomische Lösungen von JST – Jungmann Systemtechnik® unterstützen dort reibungslose Abläufe.
Ein voll automatisierter Mechanismus. In der Rohmühle werden Gestein und Kalk getrocknet und fein wie Mehl verarbeitet. In Brennprozessen entsteht Zementklinker, der später zum Endprodukt Zement gemahlen wird. Doch im Störungsfall – beispielsweise bei Temperaturüberschreitungen – sind es die Leitstandfahrer, die entscheiden müssen, was zu tun ist. 24 Stunden täglich, sieben Tage die Woche.
Interaktives Erlebnis im neuen Kontrollraum: Zoomen, drehen, Nachtansicht und Perspektivwechsel – hier erleben Sie Kontrollraumkonzepte in interaktiven 360 Grad-Visualisierungen! Wie wirkt die neue Leitwarte? Wie werden die Operatorpulte optimal platziert? Wie groß sollte die Videowall eingeplant werden? Mit professionellen 3D-Studien und virtuellen Rundgängen – hier im Unternehmen Heidelberg Materials in Ennigerloh – lassen sich diese und viele weitere Fragen bereits in einer frühen Projektphase beantworten. Lichteinflüsse, Farben, räumliche Gegebenheiten – den planerischen Gestaltungsmöglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Begeben Sie sich jetzt auf dreidimensionale Entdeckungsreise!
„Früher dort, wo alle Kabel zusammenliefen“
Die Aufgabe: Qualitätskontrolle der Produkte und Prozessüberwachung – bislang auf zwei Leitstandbereiche aufgeteilt – sollen räumlich gebündelt werden. „Früher waren die Leitstände dort, wo alle Kabel zusammenliefen. Das war bei uns am Ende des Ofens“, sagt Heinz Bröker, Betriebsleitung Zementwerk Ennigerloh. Vier Generationen Leittechnik fanden dort Verwendung. „Die Steuerungsfunktionen waren für die Mitarbeiter sehr aufwendig“, erläutert der Ingenieur.
Die starren Anzeigen auf unübersichtlich vielen Einzelmonitoren im ehemaligen Leitstand des Zementwerks Ennigerloh machten die Arbeit der Operator unnötig kompliziert. Mit der Einrichtung des neuen Leitstands konnten dank des flexiblen MultiConsoling®-Steuerungssystems Arbeitsplatzmonitore eingespart und so eine optimierte Übersicht realisiert werden.
Aufgaben werden mit neuer Technologie gebündelt
Mit den neuen Lösungen von JST – Jungmann Systemtechnik® stellt Heidelberg Materials am Standort Ennigerloh nun die Weichen für die Zukunft. Heinz Bröker: „Erst die JST Technologie hat uns Gelegenheit gegeben, die Aufgaben aus allen Leittechniken zu bündeln und damit den Übergang in eine entspannte Arbeitsumgebung zu ermöglichen.“
Hohe Ansprüche an die Ergonomie im Leitstand
Neben den hundertfach bewährten Möbellösungen der Kontrollraumspezialisten kommt eine weitere überzeugende Komponente zur Optimierung von Schallpegel und Beleuchtung zum Einsatz: das Akustik Deckensegel OPAL X11® mit integrierter HCL Lichtquelle (Human Centric Lighting) für mehr Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. „Die Segel sind nicht nur ein optisches Highlight, sie schaffen eine perfekte Raumatmosphäre. Blendfreies Licht und eine optimale Akustik“, so Heinz Bröker.
Mit myGUI® „alle Systeme mühelos im Griff“
Zu diesem positiv Resümee führen auch die Vorteile der neuen Großbildwand und der damit verbundenen flexiblen Steuerung durch das JST MultiConsoling®. JST Berater Volker Weimer erläutert, was die Bedienung so einzigartig macht: „Spezielle JST CommandPads® sind direkt in die Operatorpulte integriert. Mit der interaktiven Bedienoberfläche myGUI® spiegeln sie ein 3D-Layout der gesamten Kontrollrauminfrastruktur wider. So hat der Leitstandfahrer alle Systeme mühelos im Griff.“
Temperatur und Schallpegel effektiv gesenkt
Weiterer Vorteil: Mit dem MultiConsoling®-System ist es möglich, die gesamte Technik aus dem Leitstand auszulagern. Wärme und Geräuschemissionen sind deutlich minimiert. Ein an die Möglichkeiten der JST-Technik angepasstes Klimakonzept bringt zusätzliche Pluspunkte für die Arbeitsumgebung. Kühle Luft wird unter der Großbildwand in den Raum geleitet und diagonal nach oben verteilt. Dazu Heinz Bröker: „Das neue Klimakonzept ist absolut überzeugend.“
Mit allen Sinnen: „OPAL X11®“ – DAS Upgrade für Licht und Akustik
Eine effiziente Senkung des Schallpegels im Raum und eine blendfreie, natürliche Arbeitsplatzbeleuchtung sind nur zwei der überzeugenden Vorzüge des neuen „Operator Acoustics Light – OPAL X11®“. In Kooperation mit Fachleuten der Disziplinen Raumakustik und Lichtdesign haben sich die JST Experten bei der Entwicklung des Akustik Deckensegels auf Basis arbeitsmedizinischer Vorgaben für den Schichtbetrieb eng am Kontrollraumalltag orientiert. Erklärtes Ziel: ein neuer Level für den Operator-Arbeitsplatz. Das Ergebnis: eine innovative und zugleich ökonomische Lösung, die mit integrierter HCL Lichtquelle (Human Centric Lighting) der Optimierung von Konzentrations- und Leistungsfähigkeit dient. Die Auswahl der verwendeten Dämmstoffe ermöglicht eine 80prozentige Minderung des Raumschalls. Ein integriertes Audiosystem erlaubt es dem User zudem, neben visuellen auch akustische Alarme zu empfangen.
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