Bild 1 | JST Leitwarte: Grün leuchtendes AlarmLight an Arbeitsplätzen und Großbildwand – ein Signal für störungsfreien Anlagenbetrieb. Detektiert die Software PixelDetection® Abweichungen, werden die Operator in der Leitwarte der Charité CFM Facility Management GmbH durch rot-blinkendes Licht und akustische Signale alarmiert.
Bild 2 | Zählt zu den größten Arbeitgebern der Bundeshauptstadt: Die Charité – Universitätsmedizin Berlin und ihre Tochtergesellschaften beschäftigen fast 21.000 Mitarbeiter. Hier, am Campus Mitte befindet sich auch der Standort der Leitwarte, die hinter den Kulissen für einen störungsfreien Klinik-Betrieb sorgt. Copyright Charité – Universitätsmedizin Berlin
Bild 3 | Ein eindeutiges „Daumen hoch“ für die Kooperation zwischen JST – Jungmann Systemtechnik® und der CFM. JST Berater Dominik Zepp und Volker Weimer holten sich direkt vor Ort bei Projektleiter Marvin Volbert und seinem Stellvertreter Ibrahim Celen sowie Hans-Joachim Richter und Michael Ladewig (v.l.) aus dem Leitwartenteam ein Feedback zur gelungenen Installation.
Bild 4 | Blick in die Leitwarte vor dem Umbau: Acht Monitore über- und nebeneinander, dazu je vier Tastaturen und Mäuse – die Arbeitsergonomie konnte mit dem Umbau deutlich optimiert werden.
Bild 5 | JST Ergonomie: Die Technik macht es möglich – dank Einsatz des JST MultiConsoling®-Systems schalten die Mitarbeiter in der CFM-Leitwarte heute flexibel jede beliebige Anzeige auf jeden gewünschten Monitor. Nur noch eine Tastatur-Maus-Kombination wird hierfür benötigt.
Bild 6 | JST Kontrollraumplanung: Zwei Großbildwände – zwei Bauabschnitte. Die DisplayWalls decken in der Leitwarte am Charité Campus Mitte die Systeme zur Instandhaltung der gesamten technischen Gebäudeausrüstung für die verschiedenen Klinik-Standorte ab. Mit der Aufteilung der Installation in zwei Bauphasen konnte ein uneingeschränkter Betrieb sichergestellt werden. Auch künftige Erweiterungen – etwa ein vierter Standort im Nordosten Berlins – sind bereits berücksichtigt.
Bild 7 | JST Operator Tisch: Abwechselnd sitzen oder stehen - die höhenverstellbaren Stratos X11® Kontrollraumpulte sind eine ergonomisch durchdachte Lösung, speziell für den 24/7-Betrieb in Leitwarten entwickelt. Zu den Vorzügen zählen unter anderem großzügige Beinraumfreiheit und eine besonders tiefe Tischplatte mit abgesenkter Monitor-Aufstellfläche.
Bild 8 | JST Leitstandtische: Der Stratos X11® Operatordesk erfüllt nicht nur ergonomisch wie optisch höchste Ansprüche, …
Bild 9 | JST Leitstandtische: …hinter den Revisionsklappen verbergen sich großzügig angelegte, beleuchtete Versorgungsräume, die ausreichend Platz für Technik und große Kabelmengen bieten und damit ein perfektes Bild in der Leitwarte schaffen.
Bild 10 | JST Kontrollraum-Möbel: Sowohl individuelle Schrank-Lösungen als auch die die Verkleidung der Videowall wurden in Berlin dafür genutzt, abgetrennte Räume zu schaffen, die beispielsweise Platz für sogenannte „Verfügungsarbeitsplätze“ bieten und von zusätzlichen Mitarbeitern oder Handwerkern verwendet werden können.
Bild 11 | JST Großbildtechnik: Mehr als eine Videowall – die Verkleidung der Großbilddisplays fungiert als multifunktionale Lösung, die beträchtlichen Stauraum bietet. Außerdem wurde dort das Audio-System integriert, das bei Störungen für die akustische Alarmierung sorgt.
Bild 12 | JST Videowall: Die Großbilddisplays von JST mit perfekter Ausleuchtung durch energiesparende LED-Hintergrundbeleuchtung und hoher Pixel-Auflösung sind ausnahmslos für den 24/7-Einsatz optimiert. Besonderer Vorteil. Die ultra-schmalen Rahmen ermöglichen BigPictures, die Darstellung einer Applikation über mehrere Bildschirme gleichzeitig.
Bild 13 | JST Großbildtechnik: Minimal, maximal oder ideal? Bei der Distanz vom Arbeitslatz zur Großbildwand müssen wichtige Aspekte bedacht werden, die JST bereits während der Planungsphase berücksichtigt.
Bild 14 | Für das JST Beraterteam Volker Weimer und Dominik Zepp (v.l.) war die Zusammenarbeit mit Marvin Volbert und Ibrahim Celen (rechts) von der CFM ein spannendes Projekt, bei dem das Know-how der Kontrollraumprofis zugunsten eines sicheren Klinik-Betriebes genutzt werden konnte.
Bild 15 | JST MultiConsoling®: Mit der interaktiven Benutzeroberfläche myGUI® (Monitor links) haben die Operator aus der Charité-Leitwarte alle Arbeitsplatz-Displays und die Großbildtechnik mühelos im Griff. Mit nur einer Tastatur und Maus werden alle Systeme aufgeschaltet und bedient.
Bild 16 | JST ControlRoom Automation: Auf dem mobilen JST CommandPad® lässt sich die Benutzeroberfläche myGUI® ebenfalls aufschalten und so via Touchscreen die Kontrollraumsteuerung übernehmen. Eine Option, die in der Berliner Leitwarte bevorzugt im Besprechungs-/Pausenraum zum Einsatz kommt.
Bild 17 | JST Technik: Aufwendige technische Installationen für die Kritische Infrastruktur „Klinik-Betrieb“. Hier etwa die entscheidende Hardware, um über das JST MultiConsoling® die gesamte Technik außerhalb des Leitstands zu installieren: Das MultiCenter stellt Ports zur Verfügung, um Grabber (Rechner) und Multikonsolen anzuschließen und so Signale in Realtime zu verarbeiten.
Leitwarte sichert hinter den Kulissen den Klinik-Betrieb
Sie zählt zu den größten Universitätskliniken Europas und kann auf eine mehr als 300jährige Geschichte zurückblicken. Forschen, heilen, lehren – Ärzte und Wissenschaftler auf internationalem Spitzenniveau sind bei einem der größten Arbeitgeber Berlins beschäftigt. Gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen zählt die Charité – Universitätsmedizin Berlin fast 21.000 Mitarbeiter. Dazu gehören auch die Beschäftigten der Charité CFM Facility Management GmbH, die im Hintergrund dafür sorgen, dass der riesige Klinik-Betrieb störungsfrei verläuft. Um diesen Anspruch zu erfüllen, hat die CFM in Kooperation mit den JST Kontrollraumspezialisten eine Leitwarte errichtet, die technisch und ergonomisch dafür ausgelegt ist, Wettbewerbsfähigkeit und Qualitätsstandards der Charité zu sichern.
„Wir machen Charité möglich“, lautet der erklärte Leitgedanke der CFM. Wirft man einen Blick auf die Tätigkeitsfelder der Leitwarte, wird schnell deutlich, wie viel Wahrheit darin steckt: Heizung, Lüftung, Trinkwasser, Abwasser, Elektroanlagen und Aufzüge sind nur ein kleiner Ausschnitt aus dem riesigen Aufgabenspektrum. Auch das Brandmeldewesen oder die Koordination von Katastrophensituationen zählen unter anderem dazu.
7.500 Störungsmeldungen an einem einzigen Tag
Daten aus allen Anlagen der drei Berliner Charité-Campus laufen in der Leitwarte zusammen und summieren sich dort auf die unglaubliche Menge von durchschnittlich 7.500 Meldungen – pro Tag! Eine Zahl, die kein menschliches Auge überblicken und in der erforderlichen Zeit einordnen kann, um im Fall einer Störung geeignete Maßnahmen einzuleiten.
Software übernimmt im Hintergrund die Überwachung
An dieser Stelle kommt die JST Überwachungssoftware PixelDetection® ins Spiel. Dank vorab festgelegter Referenzwerte detektiert das System Abweichungen und meldet diese aktiv beim Operator. Dazu Marvin Volbert, der als Leiter für die technischen Anlagen das Leitwartenprojekt der CFM umsetzte: „Bei der großen Menge von Störungsmeldungen, die wir erhalten, macht PixelDetection® wirklich Sinn. Es gibt Anwendungen, die wir uns nicht dauerhaft anzeigen lassen, aber wir müssen wissen, dass bei abweichenden Sollwerten, sofort ein akustischer oder visueller Alarm kommt. Mit der Software konnten wir unsere Reaktionszeit deutlich verbessern.“
Neue ergonomische Qualität geschaffen
Doch es gibt weitere augenfällige Optimierungen: Der Umbau der Leitwarte, der in zwei Bauschnitten ohne Einschränkungen für den laufenden Klinik-Betrieb realisiert wurde, schafft als Beitrag zum „Hospital 4.0“ eine neue ergonomische Qualität. Dazu lohnt der Blick in die ehemalige Leitstelle: Eine analoge Mosaikwand stellte das Mittelspannungsnetz für den Campus Mitte dar. An den Arbeitsplätzen erhielt jedes System einen eigenen Bildschirm; mit der Folge, dass pro Mitarbeiter bis zu acht Displays überwacht wurden. Jeder Operator nutzte vier Mäuse und vier Tastaturen für seine Aufgaben.
Charité CFM Facility – Leitstand vor und nach dem Umbau
Konsolen und Bildschirme deutlich reduziert
Diese Arbeitssituation fand mit der MultiConsoling®-Technologie von JST ein Ende. Das System ermöglicht als Realtime-Schaltzentrale die flexible Darstellung aller Anwendungen auf den gewünschten Bildschirmen – losgelöst von Betriebssystemen. Bereits nach den ersten Monaten mit der JST MultiConsoling®-Technik kann Marvin Volbert bestätigen: „Wir schalten jetzt flexibel die Systeme auf, die wir situationsbedingt sehen wollen – mit nur einer Maus und Tastatur. Drei Bildschirme am Arbeitsplatz und die Großbildtechnik sorgen für perfekte Übersicht.“
Klinik-Betrieb profitiert von technischen Optionen
Auch die verschiedenen Optionen, die das MultiConsoling®-System in Kombination mit der interaktiven myGUI®-Bedienoberfläche bietet, werden vom Team der Klinik-Leitwarte geschätzt. So lassen sich beispielsweise ausgewählte Anwendungen im Rotationsprinzip in festgelegten Intervallen automatisch aufschalten. Im Pausenraum steht zudem ein Bildschirm inklusive eines sogenannten JST CommandPads® zur Verfügung, mit dem per Touchbedienung auf die Applikationen der Leitwarte zugegriffen wird. „So haben die Kollegen auch während der Pause alle wichtigen Systeme im Blick“, sagt Marvin Volbert.
Zeitgemäße Arbeitsplätze als zusätzlicher Anreiz
Für den Projektleiter steht fest, die Modernisierung hat die Effizienz der Charité-Leitwarte maßgeblich verbessert und mit Blick auf die Zukunft auch den Weg für anstehende Erweiterungen des Klinik-Betriebes geebnet. Zudem seien die zeitgemäßen Arbeitsplätze hinsichtlich der Gewinnung neuer Fachkräfte „eine zusätzliche Motivation für mögliche Bewerber“, so Volbert.
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