Bild 1 | JST Kontrollraum: Ein spannendes Projekt. Adrian Graf Domaschke von der Carnival-Crew und Rafael Paltian (JST, links) haben Hard- und Softwarekomponenten exakt an die Aufgaben im Fleet Operations Center angepasst. Die Frage „Wo lagern wir die rund vier Dutzend 55-Zoll-Displays vor Ort – mitten in der Umbauphase?“ war nur eine der vielen Herausforderungen, die während der Installation erfolgreich gelöst wurden.
Bild 2 | JST Operations Center: Mit intelligenten Software-Tools beurteilt das FOC-Team täglich tausende Quellen und Millionen von Datenpunkten der Kreuzfahrtschiffe. Das hochmoderne satellitengestützte Monitoring-System ermöglicht beispielsweise die Auswertung von Wetterlagen, um optimierte Routen zu empfehlen. Dank der digitalen Analyse können so Potenziale zur Reduzierung von CO₂-Emissionen beim Treibstoff- und Energieverbrauch definiert werden.
Bild 3 | JST Display-Technik: Eine Hightech-Schaltzentrale der Superlative – sowohl der JST TacticTable® als auch die eindrucksvolle Videowall sorgen nicht nur für eine verbesserte Übersicht, sie haben sich zudem als echte Teamplayer im FOC etabliert.
Bild 4 | JST TacticTable®: Sind zeitgleich viele Quellen notwendig, um einen Prozess zu überschauen, hat sich der TacticTable als perfektes Medium erwiesen. Beispiel: das Umrouten von Schiffen. Für diese Aufgabe können hier unter anderem Wetterquellen, Fahrpläne und Seekarten zeitgleich abgerufen und genutzt werden.
Bild 5 | JST Großbildtechnik: Eine Übersicht zeigt den Hafen von Miami, wo eine weitere Einheit von Carnival Maritime stationiert ist. Displaytechnik mit ultraschmalen Rahmen sorgt bei solchen BigPictures dafür, dass die Trennlinien vom Betrachter kaum wahrgenommen werden.
Bild 6 | JST MultiStreaming®: Auch über den multifunktionalen Lagetisch können die Mitarbeiter des Fleet Operations Centers auf alle Anwendungen und Quellen des Kontrollraums zugreifen. Möglich wird dies durch die Integration in das KVM System JST MultiStreaming®.
Bild 7 | JST TacticTable®: Digitale Simulationen für anstehende Manöver oder neue Routen: Intuitive Gestensteuerung macht das Handling des TacticTable zum Kinderspiel.
Bild 8 | JST MultiStreaming®: Durch die Ansteuerung mit der MultiStreaming-Technologie werden die Performance-Optionen der Großbildwand noch vielfältiger. Neben den bekannten Darstellungen von großen Übersichten über mehrere Displays hinweg, sind nun auch sogenannte SplitViews möglich. Auf einem einzelnen Bildschirm lassen sich verschiedene Anwendungen miteinander kombiniert darstellen. Zugriff und Bedienung erfolgen verzögerungsfrei in Realtime!
Bild 9 | OPAL X11®: Eine JST-Entwicklung, die den Operator-Arbeitsplatz deutlich aufwertet: Mit dem OPAL X11® Akustik-Deckensegel werden Beleuchtung und Schallwirkung gleichzeitig verbessert.
Bild 10 | JST AlarmLight: Die verschiedenen AlarmLight-Optionen, mit denen das Deckensegel, die Videowall und auch die Kontrollraumpulte ausgerüstet sind, lassen sich nicht übersehen. Blaues Licht signalisiert: Alles in Ordnung!
Bild 11 | JST CommandPad®: Klein aber oho! Das JST CommandPad® - hier, in der festen Einbau-Variante, in der Oberfläche des Stratos X11® Kontrollraumpults - spiegelt die intuitive myGUI® Bedienoberfläche wider. Mit ihr verfügt der Operator kontinuierlich über den Zugriff auf alle Anwendungen der Kontrollraum-Infrastruktur.
Bild 12 | JST Monitor-Gelenkarme: Die Arbeitsplatzmonitore sind mit höhenverstellbaren 3D-Gelenkarmen an den Kontrollraumpulten angebracht. Sie ermöglichen einen optimalen und individuell regulierbaren Blickwinkel und Sehabstand auf alle Displays durch eine parabolische Anordnung.
Bild 13 | JST DisplayWall: Jeder Raum wird sinnvoll genutzt – hier: Staufächer, die in die Verkleidung der Großbildwand integriert wurden.
Bild 14 | JST Möbel: Zwei hochmoderne Meetingräume dienen als sogenannte „Emergency Response Center“. Hier kommen beispielsweise die FOC-Kollegen der Rufbereitschaft für Krisenmeetings zusammen. Beide Räume verfügen – jeweils in unterschiedlichen Anordnungen – über den AllMedia Conference Desk von JST.
Bild 15 | JST MultiStreaming®: Über die MultiStreaming-Technologie wird nicht nur das eigentliche FOC gesteuert. Durch die Einbindung der Krisenräume in das KVM System besteht auch von dort direkter Zugriff auf alle Quellen des Leitstands.
Bild 16 | JST DisplaySuit: Besonderer Vorteil der Monitore in den Meetingräumen: Sie wurden in sogenannte DisplaySuits integriert, die es durch ein Quick-Out-System möglich machen, die einzelnen Screens bequem nach vorne zu ziehen – selbst im laufenden Betrieb!
Bild 17 | JST Operator-Arbeitsplatz: Zurückgesetzter Arbeitsplatz im FOC – auch die Kollegen, die nicht unmittelbar vor der Videowall platziert sind, haben durch das JST MultiStreaming® Zugriff auf die Anwendungen des Leitstands.
Bild 18 | JST Kontrollraumausstattung: Wie in allen Räumen des Fleet Operation Centers entspricht auch die Ausrüstung im Directors Office dem aktuellen State of the Art: Ein ergonomisches Kontrollraumpult der Stratos-Reihe mit passendem Operator-Sessel gehört ebenso dazu, wie das notwendige technische Equipment.
Bild 19 | JST Kontrollraum-Arbeitsplätze: Im rückwärtigen Bereich des FOC kommen die Stratos X3 Pulte von JST zum Einsatz. Die Pulte entsprechen hinsichtlich Ergonomie und Stabilität den Vorgaben für die „Bildschirmarbeit in Leitwarten“, fallen aber dennoch durch ihre „luftigere“ Konstruktion auf.
Bild 20 | JST Leitstandtechnik: Mehr als eine Videowall. In die Wandverkleidung der DisplayWall ist nahezu unsichtbar eine Tür integriert, die ins Herz der Leitwarte führt: den Technikraum.
Bild 21 | JST KVM Technik: Doppelt sicher! Die technischen Komponenten der Kontrollraumsteuerung mit dem JST MultiStreaming® und der myGUI® sind im Technikraum nicht nur vor unautorisiertem Zugang, sondern auch vor Umwelteinflüssen geschützt. JST Technik-Racks mit frontseitigen Glastüren wurden speziell für den Einsatz im Schwerlastbereich konzipiert.
Bild 22 | JST KVM Grabber: Mit dem MultiStreaming-Grabber sind Einschränkungen durch räumliche Entfernungen obsolet. Das Modul erlaubt eine Verknüpfung aller gewünschten Systeme als IP-Stream über das Netzwerk. Der Grabber leitet Signale zu einem Switch im Netzwerk weiter, der als Kopplungselement fungiert und die Datenströme nach den Anforderungen der Benutzer im FOC ausgibt.
Bild 23 | JST Kontrollraumtechnik: Echtzeitmonitoring für maximale Sicherheit und größtmöglichen Komfort der Gäste auf den Kreuzfahrtschiffen der AIDA-Flotte und ihrer Schwestergesellschaften. Die IT-Infrastruktur im Technikraum erlaubt Adrian Graf Domaschke und seinen Kollegen im FOC den Zugriff auf Millionen von Daten der sich fortwährend verändernden Bedingungen auf See und in den Häfen.
Fleet Operations Center: Neue Technologien sind Basis für verbesserte Prozesse
Mit ihnen entdecken wir geheimnisvolle Sehnsuchtsziele. Kreuzfahrtschiffe bringen uns zu den schönsten Destinationen dieser Welt. Gedanken um Sicherheit und Zeitpläne will sich während einer Reise niemand machen. Das ist auch nicht notwendig. Denn genau darum kümmert sich das Team der Carnival Maritime GmbH, das neben Miami auch in der Hansestadt Hamburg Anker geworfen hat. In einem der wohl modernsten Fleet Operations Center (FOC) der Welt nutzen die Mitarbeiter Planungs-Kompetenz und innovative Kontrollraumtechnik von JST, um die Sicherheit von Passagieren und Crew auf den Weltmeeren zu gewährleisten.
Sie stellen knapp ein Drittel der weltweiten Kreuzfahrtflotte. Die rund 100 Schiffe der AIDA-Cruises und ihrer Schwestergesellschaften tragen so klingende Namen wie AIDAcosma, Costa Smeralda, M/S Britannia oder Queen Mary. Einige von ihnen bieten Platz für mehr als 6.000 Menschen. Wenn es da Verspätungen gibt oder beim Anlegen im nächsten Hafen eine Großveranstaltung auf die Ankömmlinge wartet, wird die schönste Zeit des Jahres schnell zu einer logistischen Herausforderung.
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Mehr InformationenKontinuierlicher Austausch mit Crew der Kreuzfahrtschiffe
Doch von solchen Hindernissen bemerken die Passagiere auf den schwimmenden Urlaubsparadiesen in der Regel nichts. Die Superintendents des FOC überwachen und bewerten Tag und Nacht Radardaten, Kurse, Geschwindigkeiten, Positionen und Routen der Flotte. Für den kontinuierlichen Austausch mit der Schiffsbesatzung stehen den nautischen Fachleuten von Carnival Maritime in der Hamburger Hightech-Schaltzentrale zukunftsweisende Technologien aus dem Portfolio der JST Kontrollraumspezialisten zur Verfügung.
„Im Zweifelsfall sofort ein Plan B, C und D verfügbar“
„Wir haben hier das beste und modernste FOC und können damit einen unglaublich attraktiven Arbeitsplatz bieten“, sagt Adrian Graf Domaschke (Senior Manager Nautical Operations & Fleet Operations Center). Sein Credo: „Unser Ziel ist es, den sichersten und schönsten Urlaub anbieten zu können. Alle Kollegen sind als Offiziere oder Kapitäne zur See gefahren, um die Situation an Bord wirklich evaluieren und einschätzen zu können. Wir sind dafür da, dass im Zweifelsfall sofort ein Plan B, C und D verfügbar ist. Das FOC ist eines der Standbeine der hierfür notwendigen Struktur.“
Einzigartige Optik sorgt für großes Medieninteresse
Mit seiner riesigen Videowall, ergonomischen Hightech-Pulten und den hochmodernen Meetingräumen hat das „Fleet Operations Center 2.0“ zur Eröffnung für großes Medieninteresse gesorgt. Doch es sind nicht nur die optischen Merkmale, die diese JST Installation so einzigartig machen, sondern insbesondere die Technik hinter dem Ganzen. Nachdem das Jungmann-Team bereits vor einigen Jahren für Planung und Einrichtung des ersten FOC am Standort Hamburg verantwortlich war, profitiert Carnival Maritime auch beim Upgrade vom Know-how der Leitwarten-Experten.
Größter Benefit auf den ersten Blick unsichtbar
Technologischer Fortschritt offenbart sich beispielsweise im KVM System, dem JST MultiStreaming®, einer IP-Streaming-Lösung auf Netzwerkbasis. Adrian Graf Domaschke erläutert das genauer: „Wir haben schnell festgestellt, dass uns das neue Produkt MultiStreaming gegenüber dem bewährten, hardwarebasierten MultiConsoling deutliche Vorteile bietet. Da sind zum Beispiel die SplitScreens. Unsere elektronische Seekarte ist nicht nur an den Arbeitsplätzen abrufbar, sie kann auch in unserem Emergency Response Center geteilt werden, oder wir arbeiten daran auf der Videowand über mehrere Monitore hinweg.“
Videowall wird zum unverzichtbaren Werkzeug
Der erfahrene Nautiker mit Kapitänspatent schätzt insbesondere die Flexibilität der neuen Ausrüstung: „Die Displays der Videowall sind in die Arbeitsbereiche jedes Mitarbeiters integriert. Sie dienen als Extension des eigenen Arbeitsplatzes. Wenn wir wirklich tief in einzelne Szenarien einsteigen, dann brauchen wir zeitgleich zehn bis 15 Quellen – dann kann jeder Superintendent direkt die Videowand nutzen. Das ist ein riesiger Vorteil des Jungmann Systems! Wir können den eigenen Arbeitsplatz jederzeit erweitern. Die Videowall mit ihren Möglichkeiten steht als fünfter oder sechster Screen zur Verfügung.“
JST TacticTable® liefert handfeste Vorteile
Ähnlich positiv bewertet Adrian Graf Domaschke ein weiteres technisches Highlight im neuen FOC: den JST TacticTable®. Der multifunktionale Lagetisch sieht nicht nur futuristisch aus, er liefert auch handfeste Benefits für die Kontrollraum-Crew. „Das Besondere ist die Art, wie wir am TacticTable zusammenarbeiten können. Wir lösen Fragen aktiv miteinander. Das ist wirklich ein anderes Gefühl und ein anderer Outcome. Anfangs waren wir uns der Vorteile gar nicht so sehr bewusst, aber der TacticTable ist in der Prozessfindung extrem wichtig geworden. Jeder kann sich einbringen, eigene Quellen anzeigen lassen und in den Quellen arbeiten, sodass am Ende ein vollständiger Überblick zur Problemlösung entsteht.“
Neue Optionen schaffen verbesserte Prozesse
Im Laufe der vergangenen Jahre konnten die Hamburger Kreuzfahrt-Experten umfangreiche Erfahrungen im Bereich des Krisenmanagements für bestimmte Szenarien sammeln. Ihre Anforderungen an die Ausrüstung des neuen FOC waren daher klar definiert. Für Senior Manager Graf Domaschke steht fest: „Wenn man in die Zukunft investieren will, macht es Sinn, sich zusätzliche Möglichkeiten zu erschließen. Und die haben wir mit der neuen Technik. Mit den Optimierungen entstehen neue, verbesserte Prozesse. Wir laufen nicht Gefahr, bereits nach kurzer Zeit unerwünschten Restriktionen zu unterliegen.“
Unsere Referenzen heute (Auswahl)
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- s.Oliver, Rottendorf
- SachsenEnergie, Dresden
- SAG, Berlin
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- SIEMENS, Wegberg
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- Straßenverkehrsamt, Frankfurt am Main
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- VA Erzberg, Eisenerz (Österreich)
- Valorec, Basel
- Verkehrsgesellschaft Görlitz
- Volkswagen FIS Leitstand, Wolfsburg
- Volkswagen Kraftwerk GmbH, Wolfsburg
- Volkswagen Nutzfahrzeuge, Hannover
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- VW Sachsen, FTS-Leitstand Karosseriebau
- VW Sachsen, FTS-Leitstand Montage
- VW Sachsen, Materialleitstand
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