Bild 1 | JST Kontrollraum: Mit der neuen Jungmann Technik überwachen die Spezialisten im Europäischen Weltraumforschungs- und Technologiezentrum alle Abläufe im Large Space Simulator (LSS).
Bild 2 | JST Monitor-Reling: Dank einer speziellen Monitor-Reling konnte für die Arbeitsplatz-Displays rechts und links außen eine zweite Bildschirm-Ebene geschaffen werden, ohne die Sicht auf die Großbildwand einzuschränken.
Bild 3 | JST Großbildwand: die JST-DisplayWall mit 8 Stück 40“-Displays und die auf ein Minimum reduzierten Arbeitsplatz-Monitore halten das gesamte Kontrollraumteam über die wichtigsten Abläufe im Weltraumsimulator in Realtime informiert. Maus und Tastatureingaben können sogar direkt auf der DisplayWall vom Arbeitsplatz aus erfolgen.
Bild 4 | JST QuickOut-Montagesystem: Die Großbild-Displays werden platzsparend direkt an der Wand montiert.
Bild 5 | JST QuickOut-Montagesystem: Durch leichten Druck auf die Display-Außenkanten schiebt sich jedes einzelne Display nach vorn (Quick-Out), um im Revisionsfall den Zugang zu rückwärtigen Anschlüssen und Technik-Komponenten zu gewährleisten.
Bild 6 | JST Großbildwand: Optisch eine gelungene Lösung – leicht zugängliche Wandpaneele unter den Großbilddisplays sorgen für einen perfekten ersten Eindruck. Hinter den Paneelen, die sich leicht und ohne Werkzeug entfernen lassen, befinden sich verborgene Anschlüsse.
Bild 7 | JST Großbildwandverkleidung: Hinter den Wandpaneelen, die sich leicht und ohne Werkzeug entfernen lassen, befinden sich verborgene Anschlüsse.
Bild 8 | JST Leitwartentisch: Auch beim Stratos OperatorDesk deutet auf den ersten Blick nichts darauf hin, was sich hinter den sauber eingepassten Revisionsklappen befindet.
Bild 9 | JST Leitwartentisch: Im Stratos OperatorDesk haben nicht nur große Kabelmengen Platz, auch Technik, wie beispielsweise die MultiConsoling-Receiver, können dort problemlos untergebracht werden – eine Besonderheit, die Standard-Arbeitstische nicht bieten.
Bild 10 | JST MultiConsoling®: Die myGUI® – hier dargestellt auf dem Arbeitsplatz-Display - dient als Bedienoberfläche für das MultiConsoling®. Vorteil dieser Technik: Alle Quellen, wie z. B. Rechner mit ihren Keyboard-, Video-, Maus-, Audiosignalen und Kameras werden flexibel auf den Multikonsolen, also den Monitoren am Arbeitsplatz, oder auf der Großbildwand dargestellt.
Bild 11 | JST Server: Der JST Application Server (orange) ist der myGUI® Host zur Bedienung der MultiConsoling®-Anlage; gleich darunter befindet sich das MultiCenter, das alle Quellen und Multikonsolen an Arbeitsplätzen und Großbildwand miteinander verbindet.
Bild 12 | JST Technik: Detailaufnahme der Power Unit (oben), die der Stromversorgung der darunterliegenden Grabber dient; hier eingefasst in einem 19-Zoll-Rack. Am Grabber wiederum werden die Quellen mit ihren Keyboard-, Video-, Maus- und Audioschnittstellen verbunden.
Bild 13 | Vor dem Umbau: eine unübersichtliche Anzahl verschiedenster Displays musste das Operator-Team im ehemaligen ESA-Kontrollraum überwachen.
JST-Kontrollraum-Technik visualisiert Weltraum-Simulation
Bedingungen, wie es sie extremer kaum geben kann: Auf der einen Seite die eisige Kälte des Weltalls, auf der anderen Seite die Gluthitze der Sonne. Wenn Technik unter solchen Voraussetzungen zuverlässig arbeiten soll, muss genau getestet und überwacht werden, ob die hierfür vorgesehenen Materialien unter solch extremen Konditionen bestehen können. Für die Satelliten der European Space Agency (ESA) steht dafür im niederländischen Noordwijk ein sogenannter Large Space Simulator, kurz LSS, zur Verfügung. Mit Produkten aus dem Hause JST – Jungmann Systemtechnik® überwachen die Spezialisten der Europäischen Weltraumorganisation im neuen Kontrollraum die Prozesse in dieser Weltraumsimulationsanlage.
Eine Flut von Monitoren und Rechnern „zierten“ den ehemaligen Leitstand des Europäischen Weltraumforschungs- und Technologiezentrums (ESTEC) der ESA im niederländischen Noordwijk. Dem wollten die Verantwortlichen, allen voran Projektleiter Alf Schneider mit einer umfangreichen Modernisierung zu Leibe rücken. Bei der Recherche nach geeigneten Partnern für die Realisierung eines neuen Kontrollraumes stieß der Electromechanical Engineer dann auf JST – Jungmann Systemtechnik® und schnell wurde deutlich: Die Jungmann Komponenten passten hervorragend zu den Anforderungen der ESA.
Für die Überwachung der Weltraumsimulationsanlage steht nun nach erfolgreichem Umbau im Leitstand eine proaktive Großbildwand bestehend aus acht Business-Großbilddisplays, optimiert für den 24/7- Einsatz, zur Verfügung. Über das JST MultiConsoling®, ein Konzept zur Steuerung aller Arbeitsplatzrechner und des Großbildsystems, ist es den Administratoren möglich, komfortabel alle Prozesse, die innerhalb des LSS ablaufen, auf der Großbildwand als BigPicture abzubilden, beziehungsweise die Bildschirminhalte von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz innerhalb des Kontrollraumes auszutauschen.
So wird beispielsweise in den Kammern ein Vakuum erzeugt, mit flüssigem Stickstoff entstehen Temperaturen, die -180° C noch unterschreiten, um den Weltraumhintergrund zu simulieren, während die Satelliten auf der anderen Seite über extrem starke Scheinwerfer und Spiegel einer Sonnensimulation ausgesetzt sind. Dank der Jungmann Geräte können nicht nur die Abläufe in den Simulationskammern visualisiert werden, sondern ebenso Temperaturen überwacht sowie die Bildsignale der Steuercomputer und der Messtechnik empfangen werden.
Das Operator-Team des LSS im ESTEC Testcentre, das die Funktionstests der Weltraumsatelliten rund um die Uhr überwacht, profitiert allerdings nicht allein von der neuen technischen Ausstattung des Kontrollraumes in Noordwijk: Ergänzt wird das Equipment durch hochwertige ergonomische Leitstandmöbel aus dem Stratos X11® Programm. Alf Schneider: „Das Mobiliar kommt bei den Kollegen hervorragend an – das bestätigen die Feedbacks.“ Besonderes Lob hält er auch für die Jungmann-Techniker, die vor Ort aktiv waren bereit: „Das Team war wirklich toll, die Kommunikation lief perfekt und es gab keinerlei Verzögerungen.“
European Space Agency (ESA) Kontrollraum nach der Modernisierung / vor der Modernisierung
Infos zu ESA und ESTEC
Das European Space Research and Technology Centre (ESTEC) in Noordwijk, in der Nähe von Den Haag in den Niederlanden zählt zu den größten Standorten der European Space Agency (ESA) und beherbergt neben zahlreichen Forschungslaboren auch ein großes Testzentrum, in dem alle Raumfahrzeuge der ESA auf Herz und Nieren geprüft werden, bevor sie für den Einsatz freigegeben werden. Dazu zählen Vibrations- und Schocktests ebenso wie Thermal- und Vakuumtests. Das ESTEC Test Centre nimmt damit eine zentrale Rolle im Gesamtablauf der ESA-Missionen ein und liefert mit seiner Vielzahl üppig dimensionierter Teststände für Inbetriebnahme und Betrieb wertvolle Ergebnisse.
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