Die Planung eines neuen Prozessleitstandes
(Foto: Philipp Arnoldt)
Ein Projekt-Workshop zur Planungsleistung eines neuen Leitstandes
In einem sind sich die Verantwortlichen des Logistikunternehmens BEBA aus dem Großraum Hannover schon lange einig: Das enorme Wachstum des Unternehmens in den vergangenen Jahren erfordert eine grundlegende Modernisierung der bisherigen Prozessleitwarte. Mittlerweile wird hier täglich der Ausgang von mehreren Tausend Warenpaletten gesteuert und überwacht. Um die logistischen Prozesse im 24/7-Betrieb zu gewährleisten, benötigen die Kollegen dringend neue Technik und bessere Arbeitsbedingungen.
Wie aber gehen sie am besten bei der Planung einer neuen Leitwarte vor? Was genau wird benötigt? Welche Möglichkeiten gibt es? Welche Mitarbeiter und Kapazitäten wird das Projekt einbinden?
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Mehr InformationenPlanungsleistungen als Voraussetzung für die neue Leitwarte
Schnell wird klar: Wer einen neuen Leitstand plant oder seinen Kontrollraum modernisieren möchte, ist auf eine umfassende Beratung und eine sorgfältige Planung angewiesen. Dafür bieten die Planungsleistungen eines professionellen Anbieters wertvolle Unterstützung!
Das Ergebnis der Planungsleistungen sind ein klares Konzept, eine Zielvorgabe und eine Budgetschätzung für die neue Leitwarte. Konkrete Arbeiten werden benannt und Zuständigkeiten definiert. Anschließend gibt es genaue Informationen für alle Verantwortlichen – die Architekten, die Elektriker, die Anlagenfahrer, die Netzwerkabteilung und den Einkauf.
Workshop im Kontrollraum-Simulator von JST: Hier erhalten die Gäste nicht nur Antworten auf alle Fragen rund um die neue Leitwarte, sie haben zudem die Möglichkeit, alle Komponenten der neuen Leitwarte direkt vor Ort bei einer Live-Vorführung kennenzulernen und auszuprobieren. (Foto: Philipp Arnoldt)
Projekt-Workshop zum Prozessleitstand im JST Kontrollraum-Simulator
Für die Mitarbeiter von BEBA beginnt dieser Planungsprozess zunächst mit einem unverbindlichen Projekt-Workshop im Kontrollraum-Simulator von JST – dem Leitstand der Zukunft. Dafür haben sich die Projektverantwortlichen in Neu Wulmstorf eingefunden.
Die Kontrollraum-Spezialisten Timo Bredehöft und Dirk Lüders empfangen die Gäste. Gemeinsam mit Ihrem Team – einem Architekten und einem IT-Spezialisten – werden alle Fragen und Parameter rund um die neue Leitwarte geklärt.
„Unser Projekt-Workshop ist zunächst dafür da, eine klare Projekt- und Zieldefinition zu erarbeiten“, so Carsten Jungmann, Geschäftsführer von JST – Jungmann Systemtechnik. „Am Ende dieses Prozesses erhalten die Kunden ein konkretes Konzept und eine Budgetschätzung.“
Inhalte des Projekt-Workshops „Prozessleitstand“
Zunächst wird mit einer Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes der alten BEBA-Leitwarte begonnen. Welche Prozesse werden überwacht? Wie viele Mitarbeiter arbeiten hier? Welche Fläche steht zur Verfügung? Welche Einrichtung ist im Leitstand vorhanden und welche Technologien werden benötigt?
Im folgenden Meeting bespricht Projektleiter Oliver Bender mit den Hannoveranern diese Punkte:
- Überprüfung der Informations-Hierarchie im Kontrollraum
- optimale Sitzplatzanordnung der Mitarbeiter mit Einblick-Winkel zur Großbildwand
- Vorstellung der neuesten Großbildtechniken inklusive der verschiedenen Ansteuerungstechniken
- Möglichkeit, die Arbeitsplatzrechner und Server auszulagern, um Geräusch- und Wärmebelästigungen zu vermindern
- Frage nach der Reduzierung von Bildschirmen
- Konzept zur individuellen Anpassung der Lichtverhältnisse, Schalldämmung und der Klimatisierung
Hilfreich dabei ist für die Kollegen aus Hannover, dass ihnen alle Systeme im Kontrollraum-Simulator live vorgeführt werden und sie diese selbst ausprobieren können. Das vereinfacht ihre Entscheidung zur Gestaltung der neuen Leitwarte erheblich!
Der JST-Projektleiter fasst abschließend alle Ergebnisse des Workshops zusammen. Auf Basis dieser Informationen, die ein schlüssiges Grobkonzept, eine Zielvorgabe und eine Budgetschätzung beinhalten, können weitergehende Entscheidungen zur neuen Leitwarte getroffen werden. (Foto: Philipp Arnoldt)
Die Ergebnisse des Projekt-Workshops
Bereits am Ende des Tages erhalten die BEBA-Verantwortlichen von JST – Jungmann Systemtechnik ein schlüssiges Grobkonzept, eine klare Zielvorgabe und eine Budgetschätzung. Auf dieser Grundlage kann das Team die anstehenden Entscheidungen für einen neuen Prozessleitstand und eine Zusammenarbeit mit Jungmann Systemtechnik treffen.
Detailplanung für die Prozessleitwarte
Nach einer Auftragserteilung an JST – Jungmann Systemtechnik geht es dann in die Detailplanung. Für diese erhalten die Kunden eine Checkliste. Dafür spielen folgende Punkte eine Rolle:
- Visualisierung: Welche Information soll zu welchem Zeitpunkt für welchen Mitarbeiter sichtbar gemacht werden?
- Bedienkonzept der Konsolen am Arbeitsplatz und des Großbildsystems
- Arbeitsplatzergonomie: Beleuchtung, Akustik und die klimatischen Bedingungen
- Architektur: die Raumgestaltung, Möblierung, Hard- und Software
Fazit: Am Ende der Planungsergebnisse steht für das Logistikunternehmen aus Hannover ein effizienter Einsatz der Hard- und Software, eine Verbesserung der Kommunikation im Kontrollraum-Team, eine schnelle und effiziente Entstörung, eine optimale Raumergonomie und ein Imagegewinn für das Unternehmen nach intern und außen.
(Foto: Philipp Arnoldt)
(Foto: Philipp Arnoldt)
(Foto: Philipp Arnoldt)