
Einsatzleitstelle mit moderner Einrichtung und IT-Lösung
Die einen sehen sie als Knotenpunkt der Videobeobachtung an den Stadtbahnhaltestellen. Andere werten sie als zentrale Drehscheibe für die Koordination rund um den Schutz der Fahrgäste. Richtig ist: Die neue Einsatzleitstelle der protec service GmbH aus Hannover ist das Herzstück der Sicherheit im Öffentlichen Personennahverkehr der niedersächsischen Landeshauptstadt. Mit Unterstützung der Kontrollraumexperten von JST hat der Sicherheitsdienstleister protec in der City eine Leitstelle mit moderner Einrichtung und IT-Lösung realisiert, die optisch und technisch einen echten Quantensprung zur einstigen Einrichtung aus der Zeit der Jahrtausendwende darstellt. Die protec ist ein Tochterunternehmen der ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe AG, die tagtäglich mehr als eine halbe Million Fahrgäste durch die Metropole befördert.
Eine dreiköpfige Gruppe offensichtlich angetrunkener Männer belästigt Fahrgäste an einer Haltestation nahe des Hauptbahnhofs. Bislang bleibt es bei Verbalattacken. Für die Passanten, die an diesem späten Freitagabend unterwegs sind, dennoch eine beängstigende Situation. Die diensthabenden Beschäftigten in der Einsatzleitstelle der protec verfolgen den Vorgang über die installierten Kameras. Eine Streife aus zwei Sicherheitsmitarbeitern befindet sich in unmittelbarer Nähe und wird über telefonischen Kontakt hinzugerufen. Das Sicherheitspersonal ist schnell vor Ort, kann die Unruhestifter beruhigen und die Lage auch ohne polizeiliche Intervention entschärfen.
Einsatzleitstelle garantiert perfekte Koordination
Ob Videobeobachtung in den Stationen des Stadtbahnsystems, Einsatz von Streifendienstmitarbeitern oder Fahrausweiskontrolleuren, Objektschutz oder Reinigungsdienstleistungen in Infrastrukturanlagen und Fahrzeugen des ÖPNV – das Aufgabenspektrum der verschiedenen protec-Teams ist vielfältig und muss perfekt organisiert werden. Umso wichtiger, dass das Herz des Sicherheitsdienstleisters in konstantem Rhythmus schlägt: die Einsatzleitstelle.
Kontinuierliches Wachstum fordert Veränderungen
Geschäftsführer Mathias Lindscheid blickt zurück: „Das Unternehmen und damit die Anforderungen sind während der Jahre kontinuierlich gewachsen. Unsere alte Leitstelle war einfach nicht mehr zeitgemäß. Man könnte sagen, das Leben hat uns überholt. Zum Schluss waren wir auf 80 Quadratmetern nicht mehr optimal für die täglichen Herausforderungen des Bereiches Sicherheit aufgestellt.“ Die Lösung: ein komplett neuer Unternehmensstandort mit neuer Einsatzleitstelle.
Drei Anforderungspakete für moderne Überwachungslösung
Drei Pakete wurden geschnürt. Mit moderner Videowall, Kontrollraummobiliar und einer flexiblen KVM-Lösung sollten die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Zur intensiven Marktanalyse der protec-Fachleute zählte auch ein Besuch im Kontrollraum-Simulator von JST – Jungmann Systemtechnik®. „Theorie konnte hier ganz schnell erlebt werden. Wir sind nach einem informativen Workshop sehr interessiert und begeistert für derartige Lösungen nach Hause gefahren“, erinnert sich Mathias Lindscheid.
Leistung und Performance haben überzeugt
Im Rahmen einer Ausschreibung haben die JST Experten den Sicherheitsdienstleister letztlich für sich gewonnen. Mathias Lindscheid: „Leistung und Performance der Komponenten konnten lösungsorientiert dargestellt werden. Das hat uns überzeugt.“ Insbesondere die konstruktiven Dialoge mit Jungmann-Berater Volker Weimer lobt der protec-Geschäftsführer: „Kompetente Beratung und großes Engagement – Herr Weimer schafft es, seinem Gegenüber die Produkte von JST verständlich und für den Bereich passend zu erläutern und auch Detailfragen zu klären.“


protec service GmbH – Einsatzleitstelle vor und nach der Modernisierung
Mitarbeiter profitieren von neuen Kontrollraumlösungen
Positives Echo gibt es auch aus den Mitarbeiter-Reihen der Security-Spezialisten. In der neuen Einsatzzentrale profitieren die Operator heute von ambitionierten IT-Lösungen mit modernster Großbildtechnik und deren flexibler Ansteuerung über das JST MultiConsoling®. Innovative Software-Produkte unterstützen das Team bei den täglichen Anforderungen – etwa das proaktive Alarmierungssystem PixelDetection®, die Software JST CockpitView® zur optimierten Datenvisualisierung über einen Dashboard-Organizer oder die Möglichkeit, mit der Lösung ControlRoom-Automation Alarme schnell und sicher zu verarbeiten.
„Der ganze Ablauf war wie ein roter Faden“
Schnelle Reaktion und absolute Sicherheit haben bei protec Priorität. Aus diesem Grund wird die neue Einsatzleitstelle durch ein Service-Level-Agreement (SLA) unterstützt. Die JST Experten garantieren höchste Verfügbarkeit über Remote-Support oder direkte Vor-Ort-Intervention. „Das läuft wirklich hervorragend. Alle Anfragen werden umgehend bearbeitet“, sagt protec-Mitarbeiter Andreas Mißner, unter anderem zuständig für EDV und Infrastruktur. Sein Feedback: „Der ganze Ablauf war wie ein roter Faden – von der Vorarbeit bis zur Nachbetreuung – ein perfektes Rund-um-sorglos-Paket.“ Und auch Geschäftsführer Mathias Lindscheid stimmt zu: „Tolle Produkte, toller Service und zu jedem Zeitpunkt der Zusammenarbeit ist uns ein sehr freundliches Team von JST begegnet.“
Vor-Ort-Analyse aus der Hubschrauberperspektive
Die berühmten Scheuklappen, der vielbeschriebene Tunnelblick – gemeint ist ganz einfach eine Situation, die jeder kennt, der tagein, tagaus ähnliche Aufgaben zu erfüllen hat: Viele Prozesse könnten optimiert, Arbeitsabläufe erleichtert werden, wenn an bestimmten Stellschrauben gedreht würde.
Während einer Hospitation hat JST Berater Volker Weimer einmal hinter die Kulissen der protec-Arbeitsabläufe geblickt. Workflow und Regularien wurden von ihm unter die Lupe genommen, eingespielte Mechanismen beurteilt und Mitarbeitergespräche geführt. „Das war eine spannende Aufgabe“, sagt der Kontrollraumexperte, „dieser Blick aus der Hubschrauberperspektive kann sehr hilfreich sein.“
Dem stimmt auch protec-Geschäftsführer Mathias Lindscheid zu: „Die Strukturen im Haus waren davon geprägt, dass seit Jahren die gleichen Menschen die gleichen Arbeiten ausführen. Da kommt man schnell zu der Überzeugung, es gebe nur diesen einen Weg. Das wollte ich einmal hinterfragen, den Mitarbeitern einen Sparringspartner und Gelegenheit für Gespräche geben.“
Die Ergebnisse der Hospitation, die als schriftliches Gutachten vorliegen, wertet Lindscheid nicht nur als „wichtigen Schritt“ bei der Planung der neuen Einsatzleitstelle. Auch für die Zukunft hat die Expertise Bedeutung: „Wir gleichen die vorgeschlagenen Optimierungen fortwährend mit dem Status quo ab.“
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